Die Sekundarschule in Kleinhau hat einen klimafreundlichen und schönen Schulhof bekommen. Der ist als Aushängeschild auch wichtig für die Zukunft des Standortes.
Als 1972 der Grundstein für die Hauptschule in Kleinhau gelegt wurde, folgte ein Bau, der eben typisch für die 70er Jahre war. Entsprechend wurde der Schulhof ziemlich massiv zugepflastert, klimafreundliche Gestaltung und Schatten waren seinerzeit keine Themen.
650.000 Euro waren der Gemeinde im Rahmen eines Förderprogramms für die klimafreundliche Neugestaltung samt Außenklassenzimmer genehmigt worden. Statt Pflasterwüste gibt es Rasenfugensteine, die freundlicher wirken, die Fläche aber entsiegeln, womit das Wasser (wie an anderen Stellen des Hofes) zurück ins Grundwasser fließen kann. Die Bäume haben mehr Platz bekommen, für das Mikroklima gibt es neue Bäume, Büsche und pflegeleichte Beete, deren Ränder auch als Sitzgelegenheit dienen.
Aufnahme vor der Umgestaltung: Hohe Versieglung, wenig attraktives Lernumfeld.
Das Außenklassenzimmer ist ein Teil des neu gestalteten, klimafreundlichen Schulhofes. Foto: Sarah Maria Berners (Quelle: Aachener Zeitung)
